Die Eingabe gliedert sich in:
In der vorliegenden Version können nur Einfeldträger berechnet werden. In diesem Eingabebereich werden die Spannweiten und die Auflagerbreiten festgelegt.
Die Eingabe des BSP-Querschnitts (Plattenquerschnitt) erfolgt wie bei den anderen Modulen. Es kann jedoch noch ausgewählt werden, ob die Platte oben oder unten liegt.
Die Definition des Rippenquerschnittes (Rechteckquerschnitt aus BSH oder Vollholz) erfolgt über die Eingabe der Höhe und Breite der Rippe sowie Auswahl des Materials. Bei Auswahl von „nur Standardabmessungen“ werden die Abmessungen für den nächstgelegenen Standardquerschnitt gesetzt.
Die Eingabe der Lasten erfolgt wie beim Modul BSP-Platte 1D - Durchlaufträger, jedoch beschränkt auf Gleichlasten.
In diesem Modul ist derzeit keine Brandbemessung möglich.
Die Auswahl, ob ein Schwingungsnachweis durchgeführt werden soll, erfolgt in der Karteikarte „Schwingungen“.
Für den Schwingungsnachweis sind folgende Angaben von Bedeutung:
Für den gewählten Querschnitt wird die wirksame Breite bw für das Steifigkeitskriterium angegeben.
Auf der Karteikarte „Querschnittswerte“ werden die mitwirkende Breite, der Schwerpunkt sowie die Biege- und Schubsteifigkeit des Rippenquerschnitts im Auflager- und Feldbereich angezeigt.
Über den Button können die Steifigkeiten der BSP-Platte, des BSH-Trägers sowie der Schubfeder, welche als Eingangsparameter für die Ermittlung der mitwirkenden Breite dienen, angezeigt werden.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse ist analog zum Modul „BSP-Platte 1D – Durchlaufträger“.
Unterschiede zeigen sich jedoch für ULS - Schub, da für die BSP-Platte einer Rippendecke auch der Nachweis für Schub bei Belastung in der Ebene (Scheibenschub) zu führen ist.